Aussetzen der Aktion 20.000: Ein Schlag ins Gesicht älterer, langzeitarbeitsloser Menschen

Das Aussetzen der Aktion 20.000, die nun in ganz Salzburg hätte starten sollen, ist ein Schlag ins Gesicht älterer, langzeitarbeitsloser Menschen. Zum Beginn des neuen Jahres wird so vielen Betroffenen eine Hoffnung genommen!

Mit Jahresbeginn hätte die Aktion, die seit Mitte des Jahres 2017  in der Modellregion Pongau erprobt wurde, auf ganz Salzburg ausgedehnt werden sollen. Aber dazu kommt es nach den Plänen der neuen Bundesregierung nicht: Die Aktion soll ausgesetzt werden!

Kosten der Aktion 20.000

Immer wieder wurde mit den hohen Kosten der Aktion argumentiert, dem widerspricht Peter Ruhmannseder, Geschäftsführer von arbeit plus Salzburg: “Drei Viertel der gesamten Kosten fallen in Form von Arbeitslosengeld und Notstandshilfe auch so an! Die Aktion hat vielen Menschen Mut gemacht, sie haben neue Hoffnung geschöpft, diese wird nun zerstört. Die Regierung sollte diesen Schritt noch einmal überdenken,” so Ruhmannseder.